In der Schweiz, mitten im Herzen Europas, gibt es eine unglaubliche Vielfalt, die so manches über das kleine Land und sein Volk verrät – über das
gefiederte und das andere.
In eindrücklichen Bildern spürt Marc Tschudin dem Leben der Schweizer Vögel nach und pirscht mit einem Augenzwinkern durch die Eidgenossenschaft. So handelt dieser Film von Pionieren und
Bünzlis, von Berglern und Städtern, von Alteingesessenen und Zugewanderten: Wie das Land, so die Vögel.
www.welcome-to-zwitscherland.ch
Dokumentarfilm (82')
DCP | de, fr, en | CH 2018
Buch, Regie, Kamera, Schnitt:
Marc Tschudin
"Lilablaue Blütenstände, zart bewimperte Glocken, essbare Blätter, Liebling der Hummel und dazu noch robust und blühfreudig wie kaum eine andere – Bioterra kürt die Nesselblättrige Glockenblume zur Wildstaude des Jahres 2024. Damit setzen wir ein Zeichen für unser Engagement zur Förderung von mehr Biodiversität." (Adrian Möhl, Botaniker am Botanischen Garten Bern, im Bioterra Magazin Jan./Feb. 2024)
Glockenblumen brauchen keine PR-Abteilung. Blaublumige gehören ohnehin zu den Favoriten von vielen Gartenbegeisterten...
Der Zwergtaucher ist der kleinste Wasservogel Europas und wird oft mit einem Entenkücken verwechselt. Er ist der Botschafter von qualitativ hochwertigen und fischreichen Gewässer.
Der kleine Taucher ist sehr heimlich und versteckt sich gerne im Schilf, daher ist er auch auf natürliche Uferzonen angewiesen. In der Schweiz ist einiges im Gange bei der Revitalisierung der Gewässer. Ein guter Anfang und weiterhin viel Potential ist da.
ProNatura wählt der Iltis für 2024 zum Tier des Jahres als Botschafter für gut vernetzte Kulturlandschaften mit vielen Versteckmöglichkeiten.
Das scheue und heimliche Tier braucht ein Netz aus Wassergräben und Strukturen, an denen er sich entlang fortbewegt. Er meidet offene Flächen und nimmt lieber einen Umweg. Er ernährt sich von Amphibien und ist daher auf Feuchtgebiete angewiesen, welche inzwischen in der Schweiz sehr selten geworden sind.
Der Kraftprotz und Klimaschützer!
Der Stierkäfer kann das 1000-fache von seinem Körpergewicht ziehen, also ein Mensch würde im Vergleich 7 Elefantenbullen hinter sich herziehen.
Er ernährt sich von Kot der Pflanzenfresser und reduziert dadurch die Treibhausgase. Aber auch da liegt seine Bedrohung, denn viele Nutztiere erhalten Medikamente, wie Antibiotika, welche über ihre Ausscheidung für den Stierkäfer tödlich sind. Der Käfer steht für naturnahe Nutztierhaltung.
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Der passionierte Naturfototgraf Flurin Leugger ist in Arlesheim aufgewachsen und Mitglied beim Naturschutzverein Arlesheim. Wir zeigen hier einige seiner tollen Aufnahmen.
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